‚Found Poems‘ des bilingualen Geschichtskurses im 10. Jahrgang

Der bilinguale Geschichtskurs des 10. Jahrgangs hat sich mit Tagebucheinträgen und Erinnerungen von Überlebenden des Holocaust beschäftigt, um nicht nur vom Holocaust zu wissen, sondern auch ein wenig zu begreifen, was er bedeutet haben mag.

Aus einem Tagebucheintrag von Hanna Lévy-Hass vom November 1944 sind ‚Found Poems‘ (gefundene Gedichte, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Found_Poem) entstanden. Die Schüler*innen haben Satzteile, Wörter und ganze Sätze aus dem Tagebucheintrag gewählt, die sie besonders eindrücklich fanden, und diese als Gedicht zusammengestellt.

Die Gedichte geben einen Eindruck davon, was für die Schüler*innen die wichtigsten Aspekte des Originaltextes sind: Es sind kraftvolle, traurige, widerständige, hoffnungslose und hoffnungsvolle Gedichte, die sowohl den Schrecken der Konzentrationslager als auch die Kraft der menschlichen Seele zeigen und den Tagebucheintrag auf vielfältige Art neu interpretieren.

Text von Almuth Heck / Bild: A. Toll, 11. Jahrgang


Our existence has something cruel,

beastly about it.

Every human is reduced to zero

memories of beauty are erased

the brain is as if paralyzed.

We have not died, but we are dead.

Everything is expunged from my mind

in spite of everything, my work with the children continues.

It was decided in the camp that Saturdays will be devoted to children’s entertainment: singing solo or in chorus, small theatrical productions.

I collect and write down the material for these performances based on the children’s memories and my own.

So they begin to invent lines, to rhyme, to create texts –

I can clearly sense coming from the children’s soul.

They take my lead.

They get excited.

They want to live, they want to rejoice.

P.U., February 2021


Human dignity taken away

Our dignity was taken away from us.

Our dreams have disappeared.

Memories of beauty were erased.

Freedom was all we wanted.

We have not died, but we are dead.

We were killed inside.

We had nowhere to go.

Humans were killed like animals.

Death was no longer scary.

A.A., February 2021


I press my imagination, but nothing comes

we were still somewhat connected to our past lives

So, we begin to invent lines

to invoke our distant homeland, glorious and heroic

I would love to feel something pleasant, aesthetic

Maybe it was poetic

M.C., February 2021


Resistance to intolerance

Religious Intolerance, 
cling desperately to every chance.  
Existence has something cruel. 
It was decided 
We have not died, but we are dead. 
Managed to kill children not only the right.  
The right to a future life 
Everything human is reduced to zero. 
Saturdays will be entertainment, 
in the camp.  
Given the total lack of books, 
to invent lines, 
to rhyme, 
to create texts 
that affect  
us deeply, as a basic feeling of human dignity, 
to invoke our distant homeland.

O.A., February 2021


The brains are as if paralyzed,

but now I have realized,

that this time was terrible,

for body and brain

they have not died,

but after all this time

it is right to say

they were dead

They want to remember

the good things of their lives,

but I would say

their minds are blank.

C.N., February 2021


The freedom that can’t be taken away

We are humans and have dignity

But not having the right of it is unpleasant,

In a few years our experience will be aesthetic,

It will also be awakening,

No one treats us tender,

And no one is interested in our feelings,

Our reality is not like our imagination,

Our reality is cruel,

We soon will be expunged,

We all know that internally,

Everyone says “What heartbreak!”, but no one helps

But the only thing I think about is “Memories of beauty are erased”

Remember my words, I say “We have not died, but we are dead.”K.M, D.G., L.K., February 2021

Exkursion durch die Geschichte der UNO im Amtssitz in Wien

Es ist der 04.03.2021 Punkt 9:00 Uhr und Vladislav Belin, der heutige Tour Guide, beginnt unsere, für mich persönlich erste, digitale Exkursion durch die Geschichte der UNO und dem Amtssitzgebäude in Wien.

Die Präsentation beginnt mit einer kurzen Wiederholung zur Geschichte der UNO, welche 1945 nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Anschließend werden die vier Amtssitze der UNO vertreten in New York, Wien, Nairobi und Genf vorgestellt. Danach hat uns der Tour Guide David die ,,UNO-City“, den Amtssitz in Wien, kurz und knapp in einem Video vorgestellt und ist dabei auf die Bedeutung und Aufgaben der einzelnen Gebäude und auch auf die Anordnung der Flaggen vor den Gebäuden eingegangen.

Um die Stimmung zunächst etwas auflockern zu können, schlägt Vladislav uns ein Spiel vor, bei dem der Kurs Flaggennamen erraten solle, nachdem uns Flaggen einzelner Mitglieder der UNO auf dem Bildschirm gezeigt werden. Dort kann ich dann mein Wissen in Geografie zufriedenstellend unter Beweis stellen.

Nach dem Spiel werden die sogenannten ,,17 Ziele“ der UNO vorgestellt, die geplant bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen, um die Welt nachhaltiger gestalten zu können. Ziele sind beispielsweise die Hungersnotbekämpfung, das Reduzieren von Ungleichheiten auf der ganzen Welt oder auch Maßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes.

Da in Wien auch viele Konferenzen von Delegierten und Vorsitzenden abgehalten werden, wird uns vom Tour Guide Salwa in einem Video der Konferenzsaal vorgestellt. Dort werden uns Orte wie die Sitze der Sprecher und auch Dolmetscherräume gezeigt. Außerdem werden Konferenzen nur in sechs bestimmten Sprachen abgehalten, diese sind Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch.

Anschließend werden uns die in Wien ansässigen Organisationen und ihre zuständigen Aufgaben und Bereiche vorgestellt, unter diesen sind z.B. die UNODC (das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung), die UNIDO (Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung), die CTBTO (der Vertrag über ein umfassendes Verbot von Nuklearversuchen), die UNOOSA (Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen) oder auch die IAEA (die Internationale Atomenergie-Organisation). Die UNODC beschäftigt sich beispielsweise mit der Bekämpfung von Drogenkartellen, die in ärmeren Ländern Bauern zwingen, Drogen anzubauen, um sie dann weiterverkaufen zu können. Alle Organisationen beschäftigen sich grundlegend mit den „17 Zielen“ der UNO, die man auch auf ihrer Webseite einsehen kann.

Danach wurde uns vom Tour Guide Yiting in einem letzten Video noch einmal das Innere des „Vienna International Centers’“ gezeigt. Der Name „UNO-City’“ wird seinem Namen nach dem Video auch gerecht, da sie tatsächlich wie eine kleine Stadt aufgebaut ist und sogar ihre eigene Apotheke und Feuerwehrstelle hat. Am Ende wird uns dann noch einmal das Team vorgestellt und man hat uns gestattet, weitere Fragen zum digitalen Exkurs oder auch persönliche, die uns noch interessieren, zu stellen.

Letztendlich muss ich sagen, dass die Exkursion, auch wenn sie bedingt durch die momentane Lage nur digital stattfand, eine sehr interessante Erfahrung gewesen ist und ich würde die ,,UNO-City“ in Wien gerne einmal persönlich besuchen und besichtigen wollen.

Text von B.A./ 4. Semester (GK PW Frau Heck), Bild von C. Wallin

Baustellenupdate

Heute gibt es neue Fotos von unserer Baustelle im Sonnenschein. Wir sind gespannt, was der Frühling bringt!



Fotos: B.Faak und C.Bubser

„Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ – Der 7. Jahrgang startet in die Berufsvorbereitung

Am 25. Februar konnten die Schüler*innen unseres 7. Jahrgangs ihre ersten Erfahrungen im Bereich der Berufsvorbereitung machen. Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen fand auch diese Veranstaltung erstmals rein digital statt.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf den individuellen Stärken unserer Schüler*innen und der Frage, welche Berufsfelder perspektivisch für sie in Frage kommen könnten. Damit sollen auch bereits die Siebtklässler*innen eine erste Orientierungshilfe bzgl. ihrer weiteren Lebensplanung und möglicher berufsvorbereitender Praktika erhalten. Themen aus dem privaten Lebensbereich wurden dabei zielgruppenspezifisch integriert.

Die Schüler*innen wurden in verschiedene Situationen versetzt, in denen ihre Stärken deutlich wurden. Einige waren doch sehr überrascht, wie viele erforderliche Stärken und Anforderungen für bestimmte Berufsfelder sie schon jetzt erfüllen.

Das sagen unsere Schüler*innen zu „Komm auf Tour“:

„Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich habe viel über meine eigenen Stärken gelernt.“

„Es hat Spaß gemacht! Das Quiz zu den Dingen, die wir mögen, war auch sehr interessant. Mir hat die Veranstaltung gefallen.“

„Ich fand es spannend, dass wir uns mit unseren Interessen beschäftigt haben.“

„Ich fand es sehr informationsreich. Ich habe erfahren, was für tolle Jobs ich später mal machen könnte.“

Text von F. Woelki und C. Lawrenz

Heinrich-Böll-Tag 2021

Am 28. Januar haben Schüler*innen und Lehrkräfte der HBO wieder gemeinsam den alljährlichen Heinrich-Böll-Tag verbracht und dabei so einiges über den Namensgeber unserer Schule und seine Werke erfahren.

Aufgrund der aktuellen Regelungen fand dieser Aktionstag erstmals nur digital statt. Die sportliche Komponente, die sonst ein fester Bestandteil des Tagesablaufes ist, musste leider entfallen.

Das hinderte die Klassen jedoch nicht daran, sich beim digitalen Wettstreit zu messen: Vom Sudoku, Quiz über unser Schulgelände, Puzzle bis hin zum Logical über die Werke Heinrich Bölls waren vielseitige Aufgaben vertreten und alle Schüler*innen konnten ihre individuellen Stärken einbringen, um ihre Klasse möglichst weit nach vorn zu bringen und viele Punkte zu gewinnen.

Eines von mehreren digitalen Puzzeln aus dem Aufgabenpool

Besonders erfolgreich waren dabei die Klassen des Teams Rot, das der Gesamt-Teamsieger ist. Herzlichen Glückwunsch!

Zum Klassensieg gratulieren wir:

1. Platz: Orange 3

2. Platz: Blau 4

3. Platz: Weiß 3

Herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank an Frau Karg, Frau Ruge und ihre Unterstützer*innen für die Organisation dieses Tages!

Text von C. Lawrenz

Bilder von K. Ruge

Baustellenupdate: Spatenstich am 21. Januar 2021

Copyright: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Seit Monaten rollen die Baumaschinen vor unserem Schuldorf. Am 21. Januar war es nun so weit. Der Schulneubau wurde mit dem offiziellen Spatenstich begonnen. Unsere Schulleiterin Frau Faak und Herr Pohlmann, der Leiter der Hochbauabteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen durften mit eigens gravierten Spaten diesen symbolischen Baubeginn vollziehen.

Copyright: Bezirksamt Spandau

Wir dürfen uns sogar über ein Video zum Spatenstich freuen.

In der zugehörigen Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung wird Folgendes über unseren Neubau geschrieben:

„Der Neubau, der am Standort des ehemaligen Schulgebäudes errichtet wird, wird ca. 975 Schüler*innen aufnehmen. Für den Schulsport wird die auf dem Schulcampus bestehende Doppelsporthalle saniert und durch den Anbau eines Aufzuges barrierefrei. Im Rahmen der Baumaßnahme werden die Außenanlagen neugestaltet und ein Sportplatz errichtet.

Der Entwurf des Architekturbüros Kummer Lubk. Partner (KLP) in Zusammenarbeit mit GRÜN + BUNT Landschaftsarchitekten basiert auf der Idee von drei miteinander über ein Atrium verbundenen Lernhäusern, die verschoben entlang einer Achse den Gebäudekörper bilden. Durch die Verschiebung der Gebäudeteile werden die Freiräume in unterschiedliche Funktionsbereiche gegliedert, die in ihrer Anpassung an die vorhandene Topographie differenzierte Außenräume mit vielfältigen Möglichkeiten des Aufenthaltes und der Begegnung bilden. Der Mehrzweckraum- und Mensabereich ist an dieses zentrale sogenannte „Forum“ angegliedert und kann separat genutzt werden.

Das Schulgebäude soll bis zum zweiten Quartal 2022 fertiggestellt sein und der Schulbetrieb zum Schuljahr 2022/2023 aufgenommen werden. Die genehmigten Gesamtbaukosten gem. EVU betragen für den Neubau der Gebäude und Außenanlagen 43,8 Mio. Euro.“ (Pressemitteilung des Berliner Senats)

Bilder: Senatsverwaltung für Bildung,Jugend und Familie und Bezirksamt Spandau

Text von C. Lawrenz

Anmeldung 7. Jahrgang vom 11.02.2021 – 24.02.2021

Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das Sekretariat  unter 030 – 335 00 70.

Formulare für die Anmeldung:

  1. Aufnahmeantrag HBO (Version zum Ausfüllen am Computer) oder
  2. Aufnahmeantrag HBO (Version zum Ausdrucken und Ausfüllen per Hand)
  3. Vollmacht für eine zweite oder dritte Person
  4. Personenbezogene Datenerklärung (Fotos, Videos etc.)
  5. Härtefallregelung bei Aufnahmekapazität

Folgende Unterlagen sind bitte noch mitzubringen:

  1. Förderprognose
  2. Kopie vom letzten Zeugnis
  3. Kopie der Geburtsurkunde
  4. Kopie des Impfpasses (Wichtig Masern)
  5. Passbilder 4 Stück

Die Sichtungen für das Sportprofil finden in der ersten Woche nach den Winterferien vom 09.02.21 bis 12.02.21 statt. Bei Interesse an einem Sichtungstermin melden Sie sich bitte bei b.keelan[at]archiv.boell-schule.de.

Digitale Berufsfelderkundung 8. Jahrgang im Januar 2021

Sozial-kulturelle Netzwerke casa e .V. ist schon seit etlichen Jahren für die berufliche Weiterbildung an der Heinrich-Böll-Oberschule zuständig und realisiert diese anhand unterschiedlicher Seminare in den Jahrgängen 8 bis 10. Das einleitende Seminar ist die Woche der Berufsfelderkundung im 8. Jahrgang.

In dieser Woche erhalten die Jugendlichen einen ersten Einblick in die verschiedenen Berufsfelder sowie deren Anforderungen und Voraussetzungen. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe und diverse Berufe praxisnah, vorrangig in Betrieben, kennen.

Da durch den Lockdown der Präsenzunterricht und die Besuche in den einzelnen Betrieben weggefallen sind, hat sich das Team im BerufsFindungsZentrum Spandau einen hybriden Alternativplan überlegt. Die Schüler*innen bekamen zum Start der Woche am Montag das Arbeitsmaterial in Form von Heft und Materialordner ausgehändigt. In Kombination mit einem Online-Kurs auf der Lehrplattform Moodle bekamen die Teilnehmenden durch verschiedene Videos sowie praktischen Aufgaben aus Heft und Materialordner einen guten Einblick in die einzelnen Berufsfelder. So wurden die weggefallenen Betriebsbesuche durch visuelle Informationen sowie praktischen Aufgaben kompensiert.

Und vielleicht wird so schon der spätere Traumberuf gefunden…

Text von T. Hartmann (Casa e.V.)

Das sagen unsere Schüler*innen zur digitalen Berufsfelderkung:

„Ich fand es toll, dass es bei den Aufgaben viel Abwechslung gab. Den Tisch zu bauen hat mir Spaß gemacht.“

„Mir hat im Buch „Berufsfelderkundung“ alles gefallen. Es hat Spaß gemacht damit zu arbeiten.“

„Ich fand die ersten Fragen sehr cool, denn ich habe mir eigentlich nie Gedanken gemacht, was für einen Beruf ich später machen will.“

„Mir hat gefallen, dass man viele neue Berufe kennengelernt hat. Mir war nicht bewusst, dass man in der Ausbildung so viel Praktisches lernt.“

ANMELDUNG FÜR DIE OBERSTUFE: 8.-26.2.2021

Liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

vielen Dank für Ihr/dein Interesse an unserer Schule.

Auch im kommenden Schuljahr stellen wir einen Teil unserer Plätze im 11. Jahrgang wieder Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, die in die gymnasiale Oberstufe an der Heinrich-Böll-Oberschule wechseln möchten. An unserer Schule kann das Abitur sowohl in 2 wie auch in 3 Jahren abgelegt werden. Somit können auch Schülerinnen und Schüler, die am Gymnasium die Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe erworben haben, zu uns in die zwei- oder dreijährige Oberstufe wechseln.

Anmeldungen für die Einführungsphase (11. Jahrgang) zum Schuljahr 2021/22 sind im Zeitraum 8.–26.2.2021 im Rahmen eines persönlichen Bewerbergespräches möglich, das aufgrund der aktuellen Schulschließung vorzugsweise per Video oder Telefon stattfinden sollte. Bitte melden Sie sich (unter Angabe einer Rückrufnummer) bei dem für die kommende 11. Klasse zuständigen Oberstufen­koordinator Herrn Krause per E-Mail: i.krause[at]archiv.boell-schule.de, damit wir einen Termin für dieses Anmeldegespräch vereinbaren.

Spätere Anmeldungen für dann noch verfügbare Restplätze führen wir bis Juni 2021 durch; die genaue Frist des berlinweiten Anmeldeverfahrens wird nach der Veröffentlichung noch bekanntgegeben.

Wir planen derzeit – soweit uns die Situation das dann erlaubt – eine Informationsveranstaltung zum künftigen 11. Jahrgang am Mi, 17. Februar 2021 um 18.00 Uhr, die wir interessierten Eltern und Schülerinnen bzw. Schülern v. a. anderer Schulen sehr empfehlen und bei der wir Sie/dich gerne begrüßen würden. Nähere Informationen – unter Berücksichtigung der dann geltenden Regeln – finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer Homepage.

Für das Bewerbergespräch benötigen wir folgende Unterlagen:
1. Kopien der letzten drei Zeugnisse (einschl. Arbeits- und Sozialverhalten im 10. Jg.)
2. ausgefüllter Kurswahlbogen für die Einführungsphase
3. Original-EALS-Bogen (u.a. mit Angabe des Erstwunsches, ggf. des Zweitwunsches), der von der aktuell besuchten Schule ausgestellt wird -> sofern für 2021/22 rechtlich vorgeschrieben
4. Kopie der Geburtsurkunde zur Vorlage

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass die Anmeldung für die Oberstufe der HBO noch keine Zusage darstellt. Das MSA-Zeugnis mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe benötigen wir bis spätestens Do, 24. Juni 2021. Dieses muss persönlich im Oberstufensekretariat vorgelegt werden, ebenso der vorgeschriebene Nachweis über die Masernschutzimpfung (z.B. Impfpass).

Frau Borth und Herr Krause
(Oberstufenkoordination der Heinrich-Böll-Oberschule)

Digitale Tage an der HBO

Die letzten Monate waren herausfordernd für Schulleitungen, Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern. Plötzlich musste vieles neu gedacht werden: Wie erreicht man Schüler*innen, wenn die Schule geschlossen ist? Wie leitet man virtuelle Teams? Wie motiviert man Schüler*innen über virtuellen Unterricht? Neue Wege gehen, lehren und lernen neu lernen – eine enorme Herausforderung, die es gemeinsam zu meistern galt und weiterhin gilt.

Digitaler Unterricht – die Schule der nächsten Zeit oder überhaupt der Zukunft? Möglich? Wahrscheinlich? Unumgänglich? Wir wissen es nicht, aber wir wollen vorbereitet sein!

Fehlende Hardware, unzureichende Infrastruktur, Unsicherheit bei Lehrer*innen und Schüler*innen, all das hat uns nicht gehindert, uns einem zweitägigem Probelauf zu unterziehen; in Form der Durchführung der „Digitalen Tage“. Diese fanden am 18.11. und 20.11.2020 statt. Sehr erfolgreich, wie wir – selbst etwas überrascht – im Nachhinein feststellen durften.

Anbei die Ergebnisse der Umfrage der Lehrkräfte und Schüler*innen.

Die Schulleitung möchte sich bei allen Schüler*innen für die zahlreiche Teilnahme an der Umfrage zu den „Digitalen Tagen“ recht herzlich bedanken. Die Rückmeldungen werden uns sehr helfen, unsere Arbeit zu optimieren und vorhandene Unzulänglichkeiten abzubauen.

Rückmeldung der Lehrkräfte

Rückmeldung der Schüler*innen

Rückmeldung der Schüler*innen (offene Fragen)

Ihre Schulleitung