TRAUMRAUM – ein verstecktes Selbstporträt: Projektunterricht Kunst Gelb 2

Die Fotografien stehen am Ende eines Prozesses, in dem die Schüler*innen die Illusion eines Traumraums erschufen. Dazu wählten Sie Objekte und Materialien aus, die für sie persönlich von Bedeutung sind und/oder die etwas erzählen darüber, was sie einfach gerne mögen.

Die mitgebrachten Fundstücke und Bilder sowie Fotos von sich selbst wurden per Montage zu einer Mini-Welt im Schuhkarton. Mit Pinsel und Farben und Accessoires wie kleinen Spiegeln oder bunten Pfeifenreinigern gestalteten die Schülerinnen und Schüler ihren Traumraum immer weiter aus.

Am Ende ist der Karton Mittel zum Zweck. Durch geschickte Aufnahmen mit der Handykamera wird der Traumraum in verschiedenen Ausschnitten in Szene gesetzt und ermöglicht unerwartete Einblicke in einen Traumraum, der Wunsch und Wirklichkeit als Illusion nun im Bild neu miteinander verknüpft.

Text und Fotos: Almut Andreae