Eltern, Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte sind gespannt auf die neuen Räumlichkeiten der HBO. Wir konnten ein paar Fotos für erste Eindrücke ergattern. Sie zeigen den Arbeitsstand von Anfang Juni. Wie man sieht, sind die Klassenräume schon fast einsatzbereit. In nur zwei Monaten, nach den Sommerferien, werden Klassenräume, Flure, Foyer und Mensa mit Leben gefüllt.
Text: C. Lawrenz
Bilder: B. Faak
Die beiden Latein-Grundkurse der Jahrgänge 11 und 12 machten sich am Montag, den 13.06.2022 auf eine antike Entdeckerreise nach Potsdam zum Schlosspark Sanssouci auf. Die Schülerinnen und Schüler waren zunächst begeistert von den prunkvollen Gebäuden und der Parkanlage, die sich ihnen dort boten.
Der Einfluss der Antike ist sofort überall spürbar gewesen:
Die erste Station war das Neue Palais, vor dem Figuren aus der Odyssee präsentiert wurden. Das Vorwissen aus dem Lateinunterricht half den Schülerinnen und Schülern, die Szenen aus der Odyssee richtig zuzuordnen.
Die zweite Station war der sogenannte Freundschaftstempel. Dieser war nach antikem Vorbild erbaut worden und zeichnet sich durch vier Bilder von Freundschaftspaaren der griechischen Mythologie aus. Die Schülerinnen und Schüler haben die Namen entziffert und die Freundschaftspaare mithilfe von Infomaterial richtig zugeordnet.
Nach einem kurzen Spaziergang durch den Park gelangten wir zur dritten und letzten Station: der großen Fontäne unterhalb des Schlosses Sanssouci. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Götter selbstständig wiedererkannt, die um die Fontäne angeordnet sind.
Den Schülerinnen und Schülern wurde an diesem Tag wieder einmal verdeutlicht, welchen enormen Einfluss die Antike auf die europäische Kunst, Architektur und Geschichte hat.
Text und Bilder von S. Herian
On Monday, 13th June 2022 the English advanced course (Q2) went on an excursion to the exhibition „Beware of Linguistic Engineering“ by the British artist Delaine Le Bas in „Gorki“ theatre with Ms. Wallin. With most students having both English and Arts as advanced courses, they enjoyed the slightly unusual art exhibition.
Delaine La Bas, a British artist with Romani heritage, is also an activist fighting against racism and antiziganism and for Romani rights. Originally having studied fashion design, she puts together different things that she finds in her everyday life in a multimedia bricolage connected to her own biography, Romani history and social injustice.
In the exhibition „Beware of Linguistic Engineering“, the artist deals with the manipulation of people’s thoughts through language, as visible in the Brexit rhetoric, the lies that were gradually deconstructed in the Johnson lockdown party scandal, and politically correct language that does not necessarily result in changed thought.
The students had dealt with ethnic and cultural diversity in the course of the second semester, focusing on ways to overcome prejudice in society. They first learned about the artist and her objectives, then explored the exhibition on their own, chose the art work that they found most interesting and presented it to the rest of the course, sharing their thoughts on it.
Student reactions to the exhibition:
„I really liked the way in which the artist showed her feelings through her art. I could not understand the meaning of all art works, but I could really feel what she meant and how the art related to her experiences.“
„I really liked how the artist combined different styles and techniques in her art, and how even the newspaper pages on the floor were part of the story, showing her criticism of society.“
„Before we entered the exhibition, a student from our course said that the art works looked at bit like children’s drawings, but then I realised how they were connected and how the artist told a story using the different pieces.“
Text und Fotos: C. Wallin
Der Countdown läuft! Am 7. Juli wird unser Neubau offiziell an die Schulleitung der HBO übergeben. Bis dahin haben die Lehrkräfte und Handwerker noch einiges zu tun. Während die Schülerinnen und Schüler der HBO ihre künftigen Stühle schon durch die Fenster vom alten Schulhof erahnen können, werkeln die Handwerker des Bauunternehmens noch fleißig im Innenbereich des Gebäudes. Auch die Außenanlagen nehmen immer mehr Gestalt an und so wird es für alle immer greifbarer, dass sich unser Schulleben ab August wirklich im neuen Gebäude abspielt.
In der nächsten Woche unseres Countdowns werfen wir einen ersten Blick ins Innere des neuen Schulgebäudes.
Text: C. Lawrenz
Fotos: C. Lawrenz und B. Faak
Der Förderverein der HBO bittet Eltern, Ehemalige und Interessierte um Unterstützung. Der Fortbestand und damit auch die künftige (finanzielle) Förderung von Projekten für Unterricht und Schulgemeinschaft ist aktuell massiv gefährdet. Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung.
Alle wichtigen Informationen können Sie dem Schreiben des Vorstandes entnehmen.
Der Förderverein freut sich über zahlreiches Erscheinen und neue aktive Mitglieder.
Brief des Fördervereines: Der Vorstand
Text von C. Lawrenz (Mitglied des Fördervereins)
“HING” steht für “Holzinstrumente Neu Gemacht” und ist die neulich gegründete Schülerfirma der HBO.
Die Firma besteht aus 20 Schüler*innen aller Jahrgänge der Teams Gelb und Rot.
Jede/r Schüler*in ist abwechselnd in jeder Abteilung tätig gewesen, um alle Funktionen einer Firma kennenzulernen.
Die Produktion ist in der Instrumentenbau-Werkstatt der Zitadelle Spandau erfolgt, in Zusammenarbeit mit dem Verein Klang-Holz e.V., der Materialien, Werkzeuge und das nötige Know-how zur Verfügung gestellt hat.
Das Angebot von HING umfasst vier Instrumentenarten: Klanghölzer, Kastagnetten, Summscheiben und Canjos, alle sind für Grundschüler*innen gedacht.
Der Förderverein der HBO hat mit seiner finanziellen Unterstützung die Produktion ermöglicht.
Im Rahmen des Wahlpflichtkurses Musik haben zwanzig Schüler*innen des Teams Weiß an dem Hip-Hop-Workshop von HipHop Mobil teilgenommen.
Zwei Künstler von HipHop Mobil haben uns am 12.05 besucht und jeweils einen Breakdance-Tanzkurs und einen Rap-Schreibkurs gehalten.
Mit Interesse und Kreativität haben die Schüler*innen zwei sehr lebendige Stunden mitgestaltet und sich im Anschluss in einem witzigen “Battle” wie echte Rapper*innen gegenseitig konfrontiert.
Ein Bericht von Katharina L., w3, 10. Jahrgang:
“Es war sehr schön selbst zu lernen, wie man Texte gut schreibt und seine Kreativität richtig einbringen kann. Es hat sehr viel Spaß gemacht und hat mir gezeigt, wie cool diese Art von Musik eigentlich sein kann.”
Text und Bilder: I. Gozzelino