Workshop Zivilcourage/Mobbing

Am 07.09.2018 besuchte die Klasse W2 einen Workshop zum Thema Zivilcourage und Mobbing. Der Workshop wurde von den Klassenlehrern Herrn Teich, Frau Küßner und Herrn Townsend sowie dem Praktikanten Herrn Bauknecht geleitet und durch Materialien von „Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.“ unterstützt.

Die Schüler/innen trafen sich an der U-Siemensstadt und wanderten zu den Räumlichkeiten von Musikularium UG, wo sich alle Teilnehmer/innen in einen Begrüßungskreis setzten. Frau Küßner erläuterte daraufhin die drei Stufen von Mobbing: Exploration, Konsolidierung und Manifestation.

Die Schülerinnen arbeiteten daraufhin in Viererteams und schrieben auf, wer bei Mobbingvorfällen beteiligt ist. Unter Anleitung von Frau Küßner wurden die beschriebenen Karten nebeneinander gelegt, um die soziale Nähe und Distanz der einzelnen Beteiligten darzustellen.
Anschließend schauten die Schüler/innen ein Video mit einer gespielten Situation in der U-Bahn: Zwei Männer belästigten einen jüngeren Mann. Im Fokus lagen hier die Reaktionen der nicht eingeweihten Passanten. Unter der Gesprächsleitung von Herrn Townsend wurde im Folgegespräch die Verantwortung des Zuschauers herausgearbeitet und mögliche Verhaltensweisen aufgezeigt.

Nach einer halbstündigen Pause spielten die Schüler/innen das „Vier-Ecken-Spiel“, in dem in jeder Ecke ein Buchstabe an die Wand gehängt wurde, Herr Townsend eine Alltagssituation vorlas, Herr Bauknecht die dazu möglichen Verhaltensoptionen erläuterte und die Schüler/innen gebeten wurden, sich im Raum zu ‘positionieren‘ und die Entscheidung zu erläutern. Am Ende der sechsten Runde hatten die Schüler/innen verstanden, dass man immer aktiv werden muss, wenn einem anderen Menschen Schaden zugefügt wird, man sich aber nicht selber in Gefahr bringen soll. Vielmehr verstanden die Schüler/innen, dass es sinnvoll ist, die umliegenden Mitmenschen zu aktivieren und mit gemeinsamer Stärke die Situation zu entschärfen. Deeskalation statt Eskalation sollte hierbei immer im Vordergrund stehen, so Herr Townsend.

Sichtlich ermüdet von der Fülle der Information wurde dann eine Ruhephase eingeleitet, in der das Konzept des „Change Agent“ erläutert wurde und die Schüler/innen eine Vereinbarung unterschrieben, in denen sie sich verpflichteten, verbale oder körperliche Übergriffe nicht zu akzeptieren und entsprechend aktiv zu werden. Alle Schülerinnen bekamen einen Change-Agent-Pass ausgehändigt in der Hoffnung, dass die Schüler/innen in Zukunft sowohl aktiv als auch präventiv bei körperlichen und psychischen Übergriffen anderer intervenieren.

Nach einem sehr intensiven Workshop verließen die Schüler*innen pünktlich die Räumlichkeiten des Musikularium UG.

(G. Townsend)

Wandertag „Verantwortung“ auf dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm

Im Rahmen des Wandertags zum Thema „Verantwortung“, der am 07.09.2018 zeitgleich zu den Berliner Freiwilligentagen stattfand, haben sich auch in diesem Jahr wieder Schüler/innen der Heinrich-Böll-Oberschule an verschiedenen Orten in Berlin engagiert. Die Klasse v4 unter Leitung von Herr Trier und Frau Zink verbrachte den Tag auf dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm in Malchow und unterstützte die Tierpfleger/innen bei ihrer Arbeit.

Nach der langen Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden die Jugendlichen mit Getränken freundlich empfangen und konnten während einer kleinen Führung als erstes die Tiere kennenlernen: Neben frei auf dem Gelände herumlaufenden Katzen, Gänsen, Hühnern und Schweinen verfügt der Bauernhof unter anderem auch über Schafe, Ziegen, Hasen, Kaninchen, Chinchillas, Papageien und andere Vögel sowie verschiedene Reptilien und Fische. Während einige Schüler/innen die Tiere sofort streichelten und fotografierten und sich über die sprechenden Papageien freuten, hatten andere Jugendliche größere Berührungsängste, die viele jedoch im Laufe des Tages überwinden konnten.

Nach der Führung und einem kurzen Besuch des Bezirksbürgermeisters von Lichtenberg-Hohenschönhausen, der sich die Arbeit von Freiwilligen im Bezirk anschaute, ging es an die Arbeit. In Kleingruppen misteten die Schüler/innen verschiedene Ställe aus, brachten mit Schubkarren schmutziges Heu und Stroh aus den Ställen und Gehegen zum Misthaufen und frisches Heu und Stroh in das Außengehege, fegten das Gelände und bereiteten in der Bauernhofküche das Futter für verschiedene Tierarten vor. Vor allem die Arbeit in den Ställen und Gehegen stellte sich teilweise als ganz schön kompliziert heraus, denn die Tiere hatten ihren eigenen Kopf und stellten sich mitten in den Weg oder liefen durch ein versehentlich offen gelassenes Tor aus ihrem Gehege heraus.

Das Fazit der meisten Schüler/innen nach getaner Arbeit: ein schöner Hof mit netten Tierpfleger/innen, interessante, aber auch ganz schön anstrengende Aufgaben – nur leider ziemlich weit entfernt von Spandau und nicht ganz leicht zu finden.

13.10.2018: Tag der offenen Tür

Wir möchten Sie und euch herzlich zum Tag der offenen Tür am 13.10.2018 von 10:00 bis 13:00 Uhr einladen. Hier eine Auswahl der Programmpunkte:

  • Präsentation der Schule und des reformpädagogischen Konzepts durch die Schulleiterin Frau Faak: 10:30 Uhr und 12:00 Uhr im Konferenzraum V06
  • Informationen zur Schule durch die Mittelstufen- und Oberstufenleitungen
  • Führungen durch das Schulgebäude von Schülerinnen und Schülern
  • Vorstellung der Fachbereiche und Einblicke in den Unterricht
  • Vorstellung des Ganztags, des Fördervereins und Caterings in der Mensa bei Kaffee und Kuchen
  • Informationen zum Sportprofil und Vergabe von Sichtungsterminen für verschiedene Sportarten in der Turnhalle

Minimarathon

Nun schon traditionell nahmen 30 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen 45. BMW Berlin-Minimarathon teil.

Wie immer war die Aufregung groß, immerhin lief man gemeinsam mit über 5000 weiteren Teilnehmern. Unser Mädchen Team errang Platz 42., wobei Christa Leite mit 21:34 min. das beste Ergebnis erreichte. Das Jungenteam verdankt Ihren 35. Platz wohl der überragenden Laufzeit von Dominik Strauß, der für die 4,2 Km eine Zeit von 14:35 min. benötigte und damit in der Einzelwertung ganz weit vorne landete.

Im kommenden Jahr wollen wir die Ergebnisse und die Teilnehmerzahl verbessern.

 

Autor: Herr Petermann

Big Challenge 2018

Teilnahme am Englischwettbewerb „Big Challenge“ 2018

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News: 

Big Challenge 2018

Auch im Schuljahr 2017/18 nahmen die Schülerinnen und Schüler des 7. und 8. Jahrgangs unseres bilingualen Zuges wieder am Englischwettbewerb „Big Challenge“ teil. 

Nachdem wir im letzten Jahr besonders stolz auf unseren Schüler Adeolu A. (8. Jg.) sein konnten, der berlinweit den 6. Platz belegt, hatten wir auch in diesem Schuljahr wieder allen Grund zur Freude: Sowohl unsere Siebt- als auch Achtklässler erzielten im Durchschnitt Ergebnisse, die besser als die berlinweiten sowie bundesweiten Durchschnittswerte waren. 

Glückwunsch, liebe Bilis, und weiter so! You make us proud! 

(Heck/Krause)

Bücherlisten für das Schuljahr 2018/19

Bücherlisten 7 – 10

7.Jahrgang Bücherliste 18-19

8.Jahrgang Bücherliste 18-19

9. Jahrgang Bücherliste 18-19

10. Jahrgang Bücherliste 18-19

Bücherlisten 7 – 10 (mit Fremdsprache Französisch)

Bücherliste mitFranzösisch 7. Jg.

Bücherliste mit Franz 8. Jg.

Bücherliste mit Franz 9. Jg. 

Bücherliste mit Franz10.Jg.

Bücherlisten 7 – 10 mit Differenzierungsmaterial (für Kinder mit Förderbedarf)

Bücherliste mit diff. 7. Jg.

Bücherliste mit diff. 8. Jg.

Bücherliste mit diff. 9. Jg.

10 Lernen Buecherliste18-19

Bücherliste für die Gymnasiale Oberstufe

Bücherliste für die Gymnasiale Oberstufe

Die HBO nimmt an der Berliner Endrunde im WK III teil

Nachdem die Fußballer (Jahrgänge 2004+2005) der Heinrich-Böll-Oberschule im Mai Spandauer Bezirkssieger in der Feldrunde geworden sind, konnten wir uns am Montag auch in der Regionalrunde Nordwest gegen die Vertreter aus Reinickendorf und Mitte den ersten Platz holen.

Gespielt wurde in zwei Dreiergruppen mit anschließendem Überkreuz-Halbfinale und Finale. Bei heißen Temperaturen setzten wir uns zunächst 3:1 gegen das Lessing-Gymnasium durch und spielen im Anschluss 1:1 gegen die Julius-Leber-Schule, die der erwartet schwierig zu bespielende Gegner war. Dadurch waren wir Zweiter in unserer Gruppe und mussten im Halbfinale gegen den Ersten der anderen Gruppe spielen. Hier wartete ein Spandauer Duell gegen das Hans-Carossa-Gymnasium, das wir mit 4:0 für uns entscheiden konnten. Im Finale wartete dann erneut die Julius-Leber-Schule. Obwohl schon einige kraftraubende Minuten in den Muskeln der Jungs steckten, gaben alle noch mal ihr Bestes. Wir waren zwar die spielbestimmende Mannschaften, aber trotzdem hieß es nach 2×15 Minuten 0:0. Das folgende Entscheidungsschießen war nervenaufreibend, aber erfolgreich für uns: nach 5 Schützen hieß es 4:3 für die HBO! Damit sind wir schon jetzt unter den besten vier Schulen Berlins…aber wir wollen mehr, wenn es am nächsten Mittwoch um die Berliner Meisterschaft geht. Eins ist aber jetzt schon sicher: JUNGS, WIR SIND SUPER STOLZ AUF EUCH!

Eure Trainer

Workshop in der Staatsoper zum Ballett Schwanensee

Die Klassen B2 und B3 waren am 19.1.18 bei einem Workshop in der Staatsoper zum Ballett Schwanensee (und wenige Tage später dann im Ballett selbst abends).

Die SchülerInnen haben mit Begeisterung und Einsatz mitgemacht und viel Neues gelernt.

Die Staatsoper hat auf ihrer Webpage nun einen Artikel mit Fotos von unserer Teilnahme am Workshop veröffentlicht:

http://www.staatsballett-berlin.de/de/tanz-ist-klasse/zu-besuch-heinrich-boll-oberschule/43

Randori – Der Kampf wird im Kopf entschieden –

Auf unserem Wandertag zu RANDORI haben wir gelernt, dass ein erfolgreicher Kampf viele Denkleistungen und Intelligenz erfordert. Es war jedoch nicht unser Ziel herauszufinden mit welchen Schlägen und Tritten wir unsere Gegner am schnellsten k.o. schlagen – wir wollten herausfinden, wie wir einen Kampf vermeiden, denn ein Kampf der nicht stattfindet, ist ein gewonnener Kampf.

Es ist immer sinnvoll einer körperlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, weshalb jeder wissen sollte, wie man einen Streit deeskalieren kann, wie man einer augenscheinlich körperlich überlegenen Person gegenüber tritt und sich möglichst ruhig in einer beängstigenden Situation verhält.

Verantwortung für sich übernehmen bedeutet eben auch sich mit seinen Schwächen auseinander zu setzen und Möglichkeiten zu finden jede Situation clever einzuschätzen und zu überstehen. Die Lektion des Tages lautete: Aufgeben ist keine Option und so ackerten wir so gut wir nur konnten. Wir haben geschwitzt, mal „aua“ gesagt und sicher nehmen wir den ein oder anderen blauen Fleck mit nach Hause, was wir aber auch mit nach Hause nehmen ist die Erkenntnisse, das wir selbst unser größter Gegner sind und es großen Spaß macht gegen sich selbst und respektvoll mit einem Partner sportlich zu kämpfen. Einer ernsthaften, gewaltvollen Auseinandersetzung gehen wir aber lieber aus dem Weg.

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Ausstellung des LK-Kunst