Wandertag „Verantwortung“: V3 (Wald säubern)

Die Klasse V3 säuberte im Rahmen des Wandertages „Verantwortung“ den Wald zwischen Schule und Bürgerablage. Die Aktion wurde als Wettbewerb organisiert und die Siegergruppe sammelte zwei volle Säcke.
Zur Belohnung wurde der Siegergruppe das Frühstück spendiert.

Jugend trainiert für Olympia Bundesfinale 2018

Spiel, Satz und Silbermedaille für das Tennis-Schulteam der Heinrich-Böll-Oberschule. Das Team um Kapitän Kiyan Kasemi musste sich beim Bundesfinale in Berlin vom 23. bis 27. September 2018 im mit 4000 Teilnehmern größten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gegen die Landessieger aus den anderen Bundesländern nur dem Siegerteam aus Hamburg geschlagen geben. Nach Erfolgen gegen die Landessieger von Schleswig-Holstein (5:1), Niedersachsen (5:1) zogen die Schüler ins Halbfinale ein. Die Chance das Ergebnis aus dem vergangenem Jahr (Platz 3 beim Bundesfinale) zu wiederholen oder sogar ins Finale einzuziehen, pushte das Team gegen eine sehr starke Vertretung aus Rheinland-Pfalz. Belohnt wurde das taktisch clevere Auftreten mit dem Einzug in das bundesdeutsche Finale (4:2). In einem phasenweise hochansehnlichen Finalspiel behielt die Schulmannschaft aus Hamburg mit 4:2 die Oberhand. Trotz der Niederlage ist es ein toller Erfolg und übertraf unsere Erwartungen bei weitem!

 

 

Heinrich – Böll Oberschule – Berlin (2. Platz), Herbstfinale 2018, Jugend trainiert für Olympia, Tennis, Berlin, 26.09.2018, Foto: Claudio Gärtner

 

Das Team wurde auf einer großartigen Abschlussfeier mit Siegerehrung, Showprogramm und Disco vor mehr als 4.000 Athleten aus 10 Olympischen und 3 Paraolympischen Sportarten in der Max-Schmeling Halle in Berlin geehrt. Es waren Tage der Emotionen, herausragender sportlicher Leistungen und sportlicher Fairness. Für die Heinrich-Böll-Oberschule spielten Kiyan Kasemi, Michael Agwi, Tom-Lee Schellenberg, Enrico Tuszik und Maurice Wenzlow.

Großer Dank gebührt dem Trainer Kai Hüffner von unserem Kooperationsverein SUTOS e.V., der das Team über die Qualifikation und während der Teilnahme Jugend trainiert für Olympia gecoacht hat. Das gesamte Team dankt den Eltern von Michael und Kiyan, dem Trainer von Kiyan Herr Airas-Kim sowie dem Förderverein der Heinrich-Böll-Oberschule für die jederzeit gewährte hervorragende Unterstützung des Teams sowie der gebührenden Würdigung des Erfolges.

Staffel-Finale in Berlin

Leichtathletik

Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

19. September 2018

 

Heute hatten drei Schülerinnen unserer Schule eine besondere Mission. Jede von ihnen lief zwei Runden – so schnell wie möglich. Einen Staffelstab gaben sie sich nacheinander in die Hand. Am Ende lagen 3x 800 m, die in einer Gesamtzeit von 9:37,95 Minuten gelaufen wurden, hinter ihnen.

Bei bestem Wetter, guter Laune und voll motiviert kämpften die Damen gegen 17 weitere Mannschaften aus unterschiedlichen Bezirken Berlins um den Sieg.

„Teilnehmen ist wichtiger als siegen.“

Baron de Coubertin

Sie gaben heute ihr Bestes. Hoch konzentriert bereiteten sie sich auf ihren Wettkampf vor. Auch kleine Verschiebungen im Zeitplan konnten sie nicht aus der Ruhe bringen und so absolvierten sie gemeinschaftlich 2400 m und konnten am Ende den 12. Platz erreichen.

Die Freude am Wettkampf und der kleine Erfolg weckte den Siegeswillen der Sportlerinnen und so sind die Ziele für das nächste Jahr klar formuliert – Podium!

(K. Urban)

Workshop Zivilcourage/Mobbing

Am 07.09.2018 besuchte die Klasse W2 einen Workshop zum Thema Zivilcourage und Mobbing. Der Workshop wurde von den Klassenlehrern Herrn Teich, Frau Küßner und Herrn Townsend sowie dem Praktikanten Herrn Bauknecht geleitet und durch Materialien von „Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.“ unterstützt.

Die Schüler/innen trafen sich an der U-Siemensstadt und wanderten zu den Räumlichkeiten von Musikularium UG, wo sich alle Teilnehmer/innen in einen Begrüßungskreis setzten. Frau Küßner erläuterte daraufhin die drei Stufen von Mobbing: Exploration, Konsolidierung und Manifestation.

Die Schülerinnen arbeiteten daraufhin in Viererteams und schrieben auf, wer bei Mobbingvorfällen beteiligt ist. Unter Anleitung von Frau Küßner wurden die beschriebenen Karten nebeneinander gelegt, um die soziale Nähe und Distanz der einzelnen Beteiligten darzustellen.
Anschließend schauten die Schüler/innen ein Video mit einer gespielten Situation in der U-Bahn: Zwei Männer belästigten einen jüngeren Mann. Im Fokus lagen hier die Reaktionen der nicht eingeweihten Passanten. Unter der Gesprächsleitung von Herrn Townsend wurde im Folgegespräch die Verantwortung des Zuschauers herausgearbeitet und mögliche Verhaltensweisen aufgezeigt.

Nach einer halbstündigen Pause spielten die Schüler/innen das „Vier-Ecken-Spiel“, in dem in jeder Ecke ein Buchstabe an die Wand gehängt wurde, Herr Townsend eine Alltagssituation vorlas, Herr Bauknecht die dazu möglichen Verhaltensoptionen erläuterte und die Schüler/innen gebeten wurden, sich im Raum zu ‘positionieren‘ und die Entscheidung zu erläutern. Am Ende der sechsten Runde hatten die Schüler/innen verstanden, dass man immer aktiv werden muss, wenn einem anderen Menschen Schaden zugefügt wird, man sich aber nicht selber in Gefahr bringen soll. Vielmehr verstanden die Schüler/innen, dass es sinnvoll ist, die umliegenden Mitmenschen zu aktivieren und mit gemeinsamer Stärke die Situation zu entschärfen. Deeskalation statt Eskalation sollte hierbei immer im Vordergrund stehen, so Herr Townsend.

Sichtlich ermüdet von der Fülle der Information wurde dann eine Ruhephase eingeleitet, in der das Konzept des „Change Agent“ erläutert wurde und die Schüler/innen eine Vereinbarung unterschrieben, in denen sie sich verpflichteten, verbale oder körperliche Übergriffe nicht zu akzeptieren und entsprechend aktiv zu werden. Alle Schülerinnen bekamen einen Change-Agent-Pass ausgehändigt in der Hoffnung, dass die Schüler/innen in Zukunft sowohl aktiv als auch präventiv bei körperlichen und psychischen Übergriffen anderer intervenieren.

Nach einem sehr intensiven Workshop verließen die Schüler*innen pünktlich die Räumlichkeiten des Musikularium UG.

(G. Townsend)

Wandertag „Verantwortung“ auf dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm

Im Rahmen des Wandertags zum Thema „Verantwortung“, der am 07.09.2018 zeitgleich zu den Berliner Freiwilligentagen stattfand, haben sich auch in diesem Jahr wieder Schüler/innen der Heinrich-Böll-Oberschule an verschiedenen Orten in Berlin engagiert. Die Klasse v4 unter Leitung von Herr Trier und Frau Zink verbrachte den Tag auf dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm in Malchow und unterstützte die Tierpfleger/innen bei ihrer Arbeit.

Nach der langen Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden die Jugendlichen mit Getränken freundlich empfangen und konnten während einer kleinen Führung als erstes die Tiere kennenlernen: Neben frei auf dem Gelände herumlaufenden Katzen, Gänsen, Hühnern und Schweinen verfügt der Bauernhof unter anderem auch über Schafe, Ziegen, Hasen, Kaninchen, Chinchillas, Papageien und andere Vögel sowie verschiedene Reptilien und Fische. Während einige Schüler/innen die Tiere sofort streichelten und fotografierten und sich über die sprechenden Papageien freuten, hatten andere Jugendliche größere Berührungsängste, die viele jedoch im Laufe des Tages überwinden konnten.

Nach der Führung und einem kurzen Besuch des Bezirksbürgermeisters von Lichtenberg-Hohenschönhausen, der sich die Arbeit von Freiwilligen im Bezirk anschaute, ging es an die Arbeit. In Kleingruppen misteten die Schüler/innen verschiedene Ställe aus, brachten mit Schubkarren schmutziges Heu und Stroh aus den Ställen und Gehegen zum Misthaufen und frisches Heu und Stroh in das Außengehege, fegten das Gelände und bereiteten in der Bauernhofküche das Futter für verschiedene Tierarten vor. Vor allem die Arbeit in den Ställen und Gehegen stellte sich teilweise als ganz schön kompliziert heraus, denn die Tiere hatten ihren eigenen Kopf und stellten sich mitten in den Weg oder liefen durch ein versehentlich offen gelassenes Tor aus ihrem Gehege heraus.

Das Fazit der meisten Schüler/innen nach getaner Arbeit: ein schöner Hof mit netten Tierpfleger/innen, interessante, aber auch ganz schön anstrengende Aufgaben – nur leider ziemlich weit entfernt von Spandau und nicht ganz leicht zu finden.

13.10.2018: Tag der offenen Tür

Wir möchten Sie und euch herzlich zum Tag der offenen Tür am 13.10.2018 von 10:00 bis 13:00 Uhr einladen. Hier eine Auswahl der Programmpunkte:

  • Präsentation der Schule und des reformpädagogischen Konzepts durch die Schulleiterin Frau Faak: 10:30 Uhr und 12:00 Uhr im Konferenzraum V06
  • Informationen zur Schule durch die Mittelstufen- und Oberstufenleitungen
  • Führungen durch das Schulgebäude von Schülerinnen und Schülern
  • Vorstellung der Fachbereiche und Einblicke in den Unterricht
  • Vorstellung des Ganztags, des Fördervereins und Caterings in der Mensa bei Kaffee und Kuchen
  • Informationen zum Sportprofil und Vergabe von Sichtungsterminen für verschiedene Sportarten in der Turnhalle

Minimarathon

Nun schon traditionell nahmen 30 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen 45. BMW Berlin-Minimarathon teil.

Wie immer war die Aufregung groß, immerhin lief man gemeinsam mit über 5000 weiteren Teilnehmern. Unser Mädchen Team errang Platz 42., wobei Christa Leite mit 21:34 min. das beste Ergebnis erreichte. Das Jungenteam verdankt Ihren 35. Platz wohl der überragenden Laufzeit von Dominik Strauß, der für die 4,2 Km eine Zeit von 14:35 min. benötigte und damit in der Einzelwertung ganz weit vorne landete.

Im kommenden Jahr wollen wir die Ergebnisse und die Teilnehmerzahl verbessern.

 

Autor: Herr Petermann